The Embassy Singers

Madrigale (Singgedichte) sind in Italien zu Beginn des 16.Jahrhunderts  entstanden und erlebten kurz darauf eine Blütezeit in England. Sie waren die bedeutendste weltliche Musikform ihrer Zeit.

Das gefragte Chor-Ensemble entführt die Zuhörer mit Liedernder bekanntesten Vertreter, wie Morley, Wilbye und Bennett in eine längst vergangene Zeit. Der Auftritt der Embassy Singers spannt den Bogen zum Italienischen und Englischen Soldatenfriedhof, auf dem mehr als 2500 Soldaten des 1.Weltkrieges ihre letzte Ruhestätte gefunden haben.

Die Orte seiner Auftritte sind in Bezug auf ihre Vielseitigkeit bemerkenswert: Auftritte in Berlin z.B. in der Berliner Philharmonie, in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche, im Tegeler Gefängnis und im Schloss Bellevue, im Schauspielhaus sowie am Brandenburger Tor (um Mitternacht am 1.5.2004 zur Begrüßung der EU-Beitrittsländer). Außerhalb von Berlin konnten sich LiebhaberInnen englischer Chormusik z.B. in Hamburg, Erfurt, Dresden (jedes Jahr in der Frauenkirche), Wien (Stefansdom), Budapest (Mátyás-templom), Bristol (Cathedral), Rom (S. Maria dell’Anima) und Krakau (Bazylika Mariacka) an den Darbietungen der Embassy Singers erfreuen. Im Oktober 2010 hatte der Chor die Ehre, bei der Wiederbeilegung von Königin Editha (910-146) im Magdeburger Dom zu singen. Letztes Jahr ist eine CD der Embassy Singers mit Motetten von Robert Jones und Christopher Tambling erschienen.

www.embassysingers.de

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