Berlins feinste Adressen

Vom Adelspalais zum Schlosshotel

Walter  von Pannwitz (1856-1920) machte sich als als Rechtsanwalt in Strafprozessen einen Namen, war aber auch Künstler und Kunstsammler. Durch die 2. Ehe mit Catalina Roth wurden 2 bedeutende Kunstsammlungen zusammengeführt und erhielten durch den Bau des Palais Pannwitz einen würdigen Rahmen. Kaiser Wilhelm II ging dort ein und aus und nach seiner Verbannung folgte die Familie Pannwitz ihm gar nach Holland. 

Das Palais gehörte zu den wenigen unzerstört gebliebenen großen Häusern in Berlin und empfing als Luxushotel in der 60er Jahren, alles, was Rang und Namen hatte. Seit 2004 ist es bekannt als Schlosshotel Grunewald. Walter von Pannwitz wurde nach seinem Tod in Buenos Aires auf dem Südwestkirchhof Stahnsdorf beigesetzt.

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